Im deutschsprachigen Raum gibt es die verschiedensten Ansätze zur künstlerischen Forschung. Die unterschiedlichen institutionellen Kontexte in Österreich, der Schweiz und Deutschland führen darüberhinaus zu zusätzlicher Verwirrung. Gleichzeitig ist die englische Sprache so weit verbreitet, dass die "Diskurse im deutschsprachigen Raum" nicht unbedingt auf Deutsch stattfinden müssen. Daher weŕden auf dieser Seite durchaus auch Englischsprachiges aufgelistet.
Neben den neueren Beiträgen aus JAR finden Sie auf dieser Seite Materialien und Links zu den Bereichen: Philosophische Ästhetik, Institutionskritik und Experiment und Medialität.
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Philosophische Ästhetik
CommentDas Buch ist zweisprachig Englisch/Deutsch. Die Rezension liegt nur auf Englisch vor.
CommentDieser Text ist auf Englisch. Arno Böhler hat aber viel zu diesem Thema auf Deutsch publiziert.
Dieter Mersch, "Epistemologien des Ästhetischen"
Dieter Mersch, "Epistemologies des Ästhetischen," Zürich, Berlin, 2015.
CommentDer Band ist auch auf Englisch erhältlich. Insbesondere das Kapitel "Forschung im Ästhetischen" setzt sich mit der künstlerischen Forschung auseinander.
Judith Siegmund (Hg.) "Wie verändert sich Kunst, wenn man sie als Forschung versteht?"
Judith Siegmund (Hg.) "Wie verändert sich Kunst, wenn man sie als Forschung versteht?" Bielefeld, 2019.
Institutionskritik
Im deutschsprachigen Raum ist der institutionelle Hintergrund der künstlerischen Forschung uneben. In vielen Fällen wurde nicht nur die Veränderung der Hochschullandschaft im Zuge von Bologna problematisiert, sondern die gesamtgesellschaftliche Veränderung überhaupt, die sich aus der sich entwickelnden Wissensgesellschaft ergeben haben. Was die Kunst in diesem Zusammenhang leisten kann und ob/wie die künstlerische Forschung eine Rolle spielt, wird diskutiert.
CommentDie Ausgabe ist vergriffen, verschiedene Artikel sind online zugänglich.
CommentDas Buch liegt nur auf Englisch vor.
CommentDiese Exposition wurde in JAR19 publiziert.
CommentDiese Exposition wurde in JAR23 publiziert.
Experiment und Medialität
CommentZweisprachig Deutsch/Englisch
CommentOpen Access
Bitte beachten Sie die offenen Calls, auch für deutschsprachige Beiträge.
Es ist sicherlich nicht ganz überraschend, dass der Diskurs zur künstlerischen Forschung im deutschsprachigen Raum nach Bezügen zur Philosophiegeschichte und zur Ästhetik im Besonderen sucht. Ob nun Baumgarten, Kant, die Frühromantik, Schelling, Hegel, Nietzsche oder Adorno - die Liste der Philosophen, mit deren Hilfe die künstlerische Forschung gegründet werden kann, ist lang, wenn auch alle mehr oder weniger Aspekte der Negativität ins Spiel bringen, die nicht so recht zu einer positivistisch verstandenen Forschung passen wollen.